Einbruchschutz für Haus und Wohnung prüfen

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Überprüfen Sie Ihren Einbruchschutz

Einbruchschutz – Die dunkle Jahreszeit ist leider auch die Hauptsaison für Einbrüche in Häuser und Wohnungen. Einbruchschutz überprüfen ist daher angesagt. Doch inzwischen gibt es ein ganzes Bündel an Maßnahmen, das Ihr Zuhause vor Einbrechern schützt. Und es zeigt Wirkung: Ein Großteil der Einbruchsversuche kann bereits durch mechanische Schutzvorrichtungen verhindert werden.

Das sind erfreuliche Zahlen: Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft vermeldet sinkende Einbruchszahlen in den letzten Jahren. Alleine in Hamburg ist die Zahl der Einbrüche um 20 Prozent gesunken: 2018 wurden genau 4.601 Einbrüche gemeldet. Nach Angaben der Polizei scheitert inzwischen fast jeder zweite Einbruchsversuch an modernen Tür- und Fenstersicherungen.

Die Erfahrung zeigt: Wenn Einbrecher nicht innerhalb von fünf Minuten ins Haus gelangen, geben sie meistens auf. 

Wer also den Aufwand für Einbrecher erhöht und ihre Entdeckungsgefahr auf den ersten Blick größer macht, erreicht damit schon eine abschreckende Wirkung. Gelangen Einbrecher doch ins Haus, verursachen sie im Schnitt einen finanziellen Gesamtschaden von rund 2.850 Euro: Es entstehen Schäden an Fenstern oder Türen, hinzu kommt der Wert des Diebesguts.

Darauf haben Einbrecher es abgesehen:

  • Schmuck
  • Bargeld
  • Laptops und Tablets
  • andere hochwertige Elektroartikel

Mechanischer Schutz gegen Einbruch

Türen sichern: Es lohnt sich bei Türen, regelmäßig in die Modernisierung und den Einbruchschutz zu investieren. Im Fachhandel können Sie sich gezielt nach einbruchhemmenden Türen in verschiedenen Widerstandsklassen erkundigen. Die Polizei empfiehlt mindestens eine Tür der Widerstandsklasse RC2. Hochwertige Sicherheitsschlösser und Mehrfachverriegelungen oder Querriegelschlösser – auch Panzerriegel genannt – sichern Eingangstüren, Terrassentüren und Kellertüren zusätzlich gegen Einbrecher.

Fenster sichern: Beim Einbruchschutz von Fenstern haben sich abschließbare Griffe und Fensterschlösser bewährt. Sie müssen natürlich im Alltag darauf achten, dass die Schlüssel nicht auf dem Schloss stecken bleiben und auch nicht in Sicht- oder Griffweite des Fensters platziert werden. Auch einbruchhemmendes Glas oder Fenstergitter können für Ihre Immobilie infrage kommen und den Einbruchschutz deutlich erhöhen.

Sichtschutz anbringen: Verhindern Sie bereits durch dezenten Sichtschutz wie Vorhänge oder Plissees, dass Einbrecher einen Blick in Ihre Wohnräume werfen können. Niemand sollte von außen bestimmen können, welche Wertgegenstände es bei Ihnen zu holen gibt und ob Sie innen eine Alarmanlage installiert haben.

Elektronischer Einbruchschutz

Grundstück ausleuchten: Einbrecher arbeiten am liebsten im Verborgenen – nichts stört sie mehr als helles Licht. Mit Bewegungsmeldern und starken Lichtquellen können Sie die dunklen Bereiche Ihres Grundstücks gut ausleuchten.

Alarmanlage installieren: Gut sichtbar angebracht ist eine Alarmanlage eine sehr effektive Abschreckung. Über Sensoren an Fenstern und Türen reagiert eine Alarmanlage sofort auf einen Einbruchsversuch. Auch die Innenräume lassen sich per Bewegungsmelder zusätzlich mit einer Alarmanlage absichern.

Kameras anbringen: Auch eine Videoüberwachung dient der Abschreckung – und wenn es doch zum Einbruch kommt, helfen die Aufnahmen bei den Ermittlungen. Inzwischen gibt es auch sehr kleine und einfach anzubringende Smart-Technology-Systeme. Damit haben Sie per App Zugriff auf das aktuelle Videomaterial Ihres Hauses.

Übrigens: Wer in den Einbruchschutz seiner Immobilie investieren möchte, kann bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Fördergelder von bis zu 1.600 Euro beantragen. Gefördert wird unter anderem der Einbau von einbruchhemmenden Türen, Sicherheitsschlössern für Türen und Fenster sowie Alarmanlagen.

Soziale Maßnahmen gegen Einbrecher

Anwesenheit vortäuschen: Einbrecher erkennen recht schnell, ob eine Immobilie gerade bewohnt wird oder nicht. Erwecken Sie also auch schon bei kurzer Abwesenheit unbedingt den Eindruck, dass jemand zu Hause ist. Bitten Sie Nachbarn oder Freunde darum, den Briefkasten zu leeren und den Rasen zu mähen. Auch elektronische Helfer täuschen Anwesenheit vor und verbessern den Einbruchschutz deutlich: Mit Zeitschaltuhren können Sie abends für Beleuchtung sorgen und die Rollläden programmieren.

Vorsicht bei Social Media: Sie haben es nie restlos unter Kontrolle, wer Ihre Urlaubsfotos oder Statusmeldungen in den Sozialen Netzwerken zu sehen bekommt. Veröffentlichen Sie solche Inhalte besser erst nach Ihrer Rückkehr.

Individueller Einbruchschutz für Ihr Zuhause

Wer Einbrecher wirkungsvoll abschrecken möchte, sollte verschiedene Maßnahmen aus dieser Zusammenstellung miteinander kombinieren. Lassen Sie sich auch von Zeit zu Zeit fachmännisch beraten, ob Ihre mechanischen oder elektronischen Schutzvorrichtungen noch aktuell sind oder modernisiert werden könnten.

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